AGB
Allgemeine Geschäftsbedingungen
AGB
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Helene Braun
staatlich anerkannte Erzieherin
gepr. Psychologische Beraterin
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§1. Anwendung der allgemeinen Geschäftsbedingungen
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1.
Im Sinn der §§611 ff BGB werden die allgemeinen Geschäftsbedingungen zwischen dem Klient und dem Psychologischen Berater geregelt.
Soweit nichts Näheres schriftlich von beiden Vertragspartnern vereinbart wurde, gelten die oben beschriebenen Bedingungen.
2.
Nimmt der Klient das Berarungsangebot des psychologischen Berater zum Zwecke der Beratung und Unterstützung an, kommt ein Vertrag zwischen den Parteien zustande.
3.
Der bestehende Vertrag kann jederzeit ohne Angaben von Gründen, von beiden Seiten gekündigt werden.
In diesem Fall bleibt der Honoraranspruch für die bis zur Ablehnung der Beratung entstandenen Leistungen erhalten. Desweiteren ist der psychologische Berater dazu berechtigt eine Beratung ohne Angaben von Gründen abzulehnen.
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§2 Beratungsvertrag
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1.
Während des Beratungsgespräches wendet der psychologische Berater seine Kenntnisse und Fähigkeiten zur Beratung und Unterstützung des Klienten an.
2.
Der psychologische Berater hat die Möglichkeit die Methoden zur Beratung und Unterstützung des Klienten frei zu wählen. Nicht alle Methoden sind wissenschaftlich bewiesen und sind in der Regel nicht uneingeschränkt anerkannt. Lehnt der Klient die Anwendung solcher Methoden ab und möchte ausschließlich nach wissenschaftlich anerkannten Methoden beraten und unterstütz werden, so hat er dies dem Psychologischem Berater mit zuteilen.
Ein subjektiv erwarteter Erfolg des Klienten kann nicht in Aussicht gestellt oder garantiert werden.
3.
Der Psychologische Berater erbringt seine Leistungen, beim Erstgespräch immer in seinen Räumen. Danach gelten die Vereinbarungen zwischen den Vertragsparteien. Diese können via Zoom oder Telefonat erfolgen.
Eine Beratung dauert 60 bis 75 Minuten. Abweichungen hiervon sind individuell zu klären.
4.
Die Beratung des Psychologischen Beraters ersetzt keine Untersuchung oder Behandlung durch einen Arzt. Beschwerden mit Krankheitsverlauf sind auf die Behandlung eines Arztes angewiesen. Der Klient begibt sich in solchen Fällen unaufgefordert in Behandlung eines Arztes.
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§3 Zusammenarbeit
Um bessere Erfolge erzielen zu können, ist eine aktive Mitwirkung des Klienten erforderlich. Dies gilt vor allem für die Erteilung erforderlicher Auskünfte für eine Beratung z. B. schon bestehende Diagnosen oder Therapieverfahren.
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§ 4 Honorar
1.
Der Psychologische Berater hat für seine Dienstleistungen hat einen Honoraranspruch. Dieser richtet sich nach den festgelegten Beträgen des Psychologischen Berater.
Die Honorare sind :
- bar, nach Abschluss des Erstgesprächs zu entrichten
- 50% der Vorauszahlung bei Anspruchnahme der Pakete
- 50% der Restzahlung im Verlauf der Beratungsdauer
Nach Abschluss der Beratung erhält der Klient eine Rechnung.
2.
Der Psychologische Berater hat keine Zulassung zu Krankenkassen, Beihilfestellen oder sonstigen Beihilfestellen. Daher sind die Kosten für die Beratungen vom Klienten selbst zu tragen.
3.
Fest vereinbarte Termine, die ohne vorherige Mitteilung nicht in Anspruch genommen werden, sind unabhängig vom Grund in voller Höhe des vereinbarten Honorar, zu entrichten.
Die Beratungstermine sind 48 Stunden, vor dem vereinbartem Termin, in Absprache mit dem Psychologischen Berater zu verlegen. Andernfalls gelten diese als Ausfall, dessen Kosten in voller Höhe vom Klienten zu tragen sind.
Ausfallhonorare sind in innerhalb 14 Tage ab dem ausfallendem Termin zu entrichten.
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§5 Schweigepflicht
1.
Psychologischer Berater steht unter Schweigepflicht. Persönliche Auskünfte des Klienten sind nur mit schriftlicher Zustimmung des Klienten möglich.
2.
Ausnahme:
- Wenn der Psychologischer Berater aufgrund der gesetzlichen Lage zur Weitergabe der Daten verpflichtet ist
- Wenn der Psychologische Berater in einem Gerichtsverfahren eigene Handlung und Entscheidungen nachweisen kann
3.
Der Psychologische Berater führt Dokumentationen über die Beratungsverläufe. Die Einsicht in die Akten steht dem Klienten nicht zu. Die Herausgabe der Dokumentation ist gegen eine Gebühr des tatsächlichen Zeitaufwands.
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§6 Salvatorische Klausel
Die Bestimmungen der AGB`s zu dem hier aufgeführten Beratungsvertrag behalten auch dann ihre Wirksamkeit, wenn zwischen dem Psychologischen Berater und dem Klienten anderweitige Punkte vereinbart wurden. Diese sind immer schriftlich festzuhalten.
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Bitte um Beachtung!
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Als Psychologische Beraterin stelle ich keine Diagnosen, führe keine Therapien durch und verschreibe keine Medikamente. Ich bitte ausdrücklich, bei Anzeichen einer Krankheit einen Arzt aufzusuchen und dessen Therapiemaßnahmen auch während der Beratungen einzuhalten.
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